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RETROSPEKTIVE QUINTA ALTAMIRA


Auf den Azoren gab und gibt es viele große Ländereien, von denen viele durch die Erbfolge nach und nach zerteilt wurden. Die Quinta Altamira ist ein solcher Teil. Die Trennung kann man noch sehr gut daran erkennen, dass die Grenze zum Nachbarn direkt durch zwei Gebäude verläuft, so dass jeweils die eine Hälfte zur Quinta Altamira und die andere Hälfte zur benachbarten Quinta  gehört.


1970, als Carmen und Werner Hormann das Grundstück erwarben, gab es neben den zwei Wirtschaftsgebäuden und dem Verwalterhaus  noch ein völlig heruntergekommenes Herrenhaus aus dem Jahr 1872. Ein Großteil des Grundstückes, auf dem Wein, Feigen und Mais angebaut wurden,  war von wilden Brombeeren überwuchert. In den folgenden Jahren wurde langsam alles wieder instand gesetzt    und Mitte der 70er entstand die Idee, Ferienhäuser anzubieten, wie auch schon auf Sylt, der damaligen Heimat der Hormanns. Der Tourismus auf São Miguel stand noch ganz am Anfang. So wurde das ehemalige Chauffeurhaus (Typ T3) hergerichtet und die sechs Ferienhäuser vom Typ T1 gebaut. 1980 kamen die ersten Gäste.  Haus  Nr. 7, das erste Haus mit zwei Schlafzimmern,  folgte dann aufgrund einer Doppelbuchung  1990. Die Vermietung wurde von Deutschland aus betrieben, mit Hilfe eines portugiesischen Verwalterehepaares vor Ort. Die Hormanns selbst machten auch nur mehrfach im Jahr Urlaub auf den Azoren.   


1996 zog  dann der jüngste Sohn Sönke mit seiner Frau Mechtild    und den beiden, damals noch sehr kleinen Kindern Anna Lena und Frederik ganz auf die Azoren und übernahm das Geschäft.  Als gelernter Dipl.-Ing. für Obst- und Gemüseanbau sollte ökologischer Landwirtschaft betrieben werden, vielleicht sogar mit Export nach Deutschland und der Tourismus sollte, wie bis dahin auch, nur "nebenbei" laufen. Doch vor Ort entwickelte sich alles anders.  Obst- und Gemüseanbau wird zwar jedes Jahr ein wenig mehr,  läuft aber eigentlich "nebenbei". Unser Hauptaugenmerk liegt auf dem Tourismus. So wurde 1998 ein Betrieb gegründet und 2000 die Häuser 8 und 9 (jeweils vom Typ T2) zusammen mit dem Schwimmbad gebaut. 


Wir haben noch viele   Ideen. Mal sehen, was sich in den nächsten Jahren davon umsetzen lässt. Doch auch in Zukunft werden wir keinen Bewertungsportalen beitreten und keine  "Auszeichnungen" beantragen. Einige von ihnen sind sehr zeitaufwendig oder  kostenpflichtig - Zeit und Geld, das wir lieber in unsere Anlage stecken und manchmal fragt man sich, ob die Leute unsere Anlage kennen. Wenn z.B. die nicht ausreichende Parkfläche, die nicht funktionierende Sauna (wo  ist die denn versteckt?)  oder das schlechte Frühstück   bemängelt wird.  Oder wenn man bei Fragebögen aufgefordert wird, täglich seinen Müll zu wiegen, anstatt ihn zu vermeiden.